Erneuerbare Energien sind in aller Munde. Anders als die deutsche Politik, kann es das freie Unternehmertum schaffen, diese auch langfristig in ihr eigenes Geschäftsmodell einzubinden. Doch wie soll das genau funktionieren?
Die Erneuerbaren: ein unausgereiftes Feld
Zuerst muss man anerkennen, dass die Erneuerbaren noch längst nicht ausgereift sind. Schnell wird man für diese Feststellung diffamiert, aber Sonnen- und Windenergie sind leider noch nicht grundlastfähig. Somit eignen sie sich derzeit nur als Bonbon, als Top-up für den bestehenden Energiemix. Wer diese Tatsache anerkennt und nichtsdestotrotz die großen Potenziale der Erneuerbaren nutzen möchte, kann folgende Maßnahmen in sein Geschäftsmodell einsetzen.
1. Die Erneuerbaren mit CRM ins Gespräch bringen
Stellen Sie sich vor, Sie betreiben eine Bäckerei. Eine Bäckerei im E-Commerce. Sie bieten einzeln und in Tüten verpackte Kekse an. Doch einige Kunden kontaktieren Sie mit der Bitte, die Plastikverpackung doch gegen natürlich abbaubare zu tauschen. Was tun Sie also? Die Preise von zellulärer Verpackung sind viel höher und nur ein Bruchteil Ihrer Kundschaft wird bereit sein, dafür einen Aufpreis zu zahlen. Nutzen Sie doch einfach die CRM Software von Lime Technologies für bessere Kommunikation, um sich mit Ihren Kunden einzeln auseinanderzusetzen. Sie können mit dem Kundenbeziehungsmanagement, auch CRM genannt, Ihre Kunden kategorisieren und präzise Modelle erstellen, wer denn nun einen Aufpreis zahlt und wer bei der klassischen Verpackung bleiben will. So ermöglicht man nicht nur eine flexible Nutzung erneuerbarer Rohstoffe, sondern auch ein kundennahes Management der eigenen Firma.
2. Weniger Strom verbrauchen!
Es ist die einfachste Variante, sich mehr auf erneuerbare Energien zu verlassen: einfach weniger Energien beanspruchen. Wer eine kleine Gartenlaube bewohnt, kann diese mit einem einfachen Solarpanel mit Strom versorgen. Wer eine riesige Firma betreibt, wird dafür eher auf fossile Energieträger oder Atomkraft zurückgreifen müssen.
Strom zu sparen ist allerdings eine einfache und effektive Methode, um auch mehr von den Erneuerbaren zu profitieren. Eine Firma, die vollständig digital betrieben wird, kann beispielsweise viel besser Energie sparen, als eine große. Wenn alle Mitarbeiter als digitale Nomaden zu Hause oder von der Reise aus arbeiten, verbrauchen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch weniger Energie, als wenn sie in einer großen Firmenzentrale arbeiten würden.
Und eine Firma, die wenig Energie verbraucht, kann sich getrost einen passenden Stromanbieter suchen, um ausschließlich grünen Strom zu nutzen. Sitzt der Chef in seinem eigenen Arbeitszimmer zu Hause, ist die Nutzung von Solar- und Wärmepumpenenergie kaum noch problematisch.
3. Technologien miteinander verbinden
Neben einer Ausrichtung auf digitale Strategien, etwa mittels CRM, und der Einsparung von Strom, kann und sollte man auch vorhandene Technologien miteinander verbinden. Ein Solarpanel alleine reicht nicht, es muss schon eine effektive Wärmedämmung im Haus vorhanden sein. Die Wärmepumpe ist an und für sich nicht schlecht, sollte aber mit einer weiteren Stromquelle gepaart werden. Je diverser man seine Energieversorgung gestaltet, desto sicherer ist sie am Ende auch.
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